
“People Don’t Leave Bad Jobs, They Leave Bad Bosses”, liest man hier ständig auf LinkedIn. Oft geht es dabei um unfaire Behandlung, Willkür oder Charakterschwächen der Vorgesetzten.
Naheliegende Lösung: Viele Mangementaufgaben könnten langfristig durch eine KI ersetzt werden! Akademiker von Sciencedirekt haben sich in einer Metastudie dazu mal 45 Untersuchungen zur algorithmischen Menschenführung angesehen. Und kommt zu dem Schluss: Algorithmen sind nicht die Lösung! Zumindest bisher nicht. (Quelle: t3n, https://bit.ly/3k3H0kx )Bei der Auswertung haben sich die Forscher auf folgende Funktionen konzentriert: Die Überwachung der Arbeit, das Setzen von Zielen, das Leistungsmanagement, die Zeitplanung, die Ermittlung und Auszahlung der Vergütung und die Beendigung von Arbeitsverhältnissen. Untersucht wurde, wie sich die Arbeit der nicht menschlichen Führung auf die Zufriedenheit des Arbeitnehmers auswirkt.
Die Ergebnisse sind ziemlich eindeutig: Vor allem bei der Aufgabenvielfalt und Autonomie schnitten die Programme schlecht ab und führten zu Unzufriedenheiten. Zudem hat sich Intransparenz als Problem für die Angestellten herausgestellt.
Die Forderung des Forscherteams: Zumindest Transparenz müsse gegeben sein, damit Beschäftigte Klarheit über Entscheidungen haben, die sie betreffen. Zudem sei es nötig, dass es eine menschliche Instanz gibt, bei der sich Mitarbeiter beschweren können, wenn Sie sich ungerecht behandelt fühlen.
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