
Wie eine Beziehung zu ende geht, sagt auch ziemlich viel über die Beziehung an sich aus. Das gilt fürs Private, es gilt aber offenbar auch für die Arbeit.
Während im Privaten relativ klar ist, dass eine Trennung per Text oder als Botschaft über gemeinsame Freunde nicht zum guten Ton gehört und wenig mit Respekt zu tun hat, scheint dies in der Arbeitswelt noch nicht ganz angekommen zu sein. Dabei schlägt sich gerade hier eine schlechte Trennung negativ auf die Reputation des Arbeitgebers nieder:
“In einer Studie der Beratung Kienbaum gaben 88 Prozent der 262 befragten Führungskräfte an, dass das Trennungsmanagement auf Engagement und Vertrauen der verbleibenden Arbeitnehmer gegenüber ihrem Arbeitgeber abstrahlt. 75 Prozent meinen, dass sich schlecht gemachte Trennungen über Online-Plattformen herumsprechen und sich negativ auf das Arbeitgeberimage auswirken.” schreibt die WiWo (https://bit.ly/2WTdo08).
Aber was genau bedeutet denn eine schlechte Trennung im Arbeitskontext. Kann man überhaupt gut kündigen? Man kann zumindest Schadensbegrenzung betreiben. Im Wiwo-Artikel erklärt Hermann Refisch, Experte für Trennungskultur, worauf es dabei ankommt. Die wesentlichen Punkte sind:
Gute Vorbereitung, damit der Mitarbeiter alle wichtigen Infos zu den Modalitäten direkt bekommt, klare Kommunikation und Fairness sowie die Übernahme von Verantwortung. Allzu oft werden Kündigungen noch auf HR abgewälzt.
Diesen Beitrag teilen
Stets vernetzt!
Verpassen Sie nichts mehr und abonnieren Sie Gordelik vernetzt! Inspirationen zu Customer Management, Karrieren, Persönlichkeiten und modernes Leben & Arbeiten.
Abonnieren Sie kostenfrei und sind stets gut vernetzt!