
Ein wichtiger Erfolgsfaktor für Unternehmen ist, wie Mitarbeiter und Führungskräfte mit Problemen und Fehlern umgehen. Aus diesem Grund ist in den letzten Jahren die Fehlerkultur aus den USA auch immer prominenter in Deutschland geworden.
Ein spannender Ansatz, der ebenfalls aus den USA kommt und dabei helfen soll, einen besseren Umgang mit Problemen zu finden, ist “The Responsibility Process”. Das Modell geht davon aus, dass wir verschiedene Phasen durchlaufen, wenn wir auf ein Problem stoßen:
- Leugnen
- Beschuldigen
- Rechtfertigen
- Schämen
- Verpflichtung
- und schließlich Verantwortung
Diese mentalen Zustände werden nicht von jedem gleich stark erlebt. Jeder hat hier seine eigenen Schwerpunkte. Gehen Sie doch einmal im Kopf durch, was Sie alles im Kopf hatten, als Sie das letzte mal auf ein Problem gestoßen sind und in welchen Phasen Sie sich da befunden haben. Diese Selbstreflexion kann schon spannend sein.
Ziel der Selbstführungsmethode ist es, schneller in die Verantwortung zu kommen. Nicht zu verwechseln mit Verpflichtung oder Verantwortlichkeit, die beide eher aus dem “Müssen” heraus entstehen. Verantwortung ist dagegen eher ein selbstwirksamer Zustand. “The Responsibility Process” eignet sich für Mitarbeiter und Führungskräfte und hilft vor allem dabei, nicht in einer der unproduktiven Phasen (s.o.) stecken zu bleiben.
Spannend? Dann könnte unser Buchtipp etwas für Sie sein:“The Responsibility Process: Wie Sie sich selbst und andere wirkungsvoll führen und coachen” (https://www.amazon.de/Responsibility-Process-selbst-wirkungsvoll-coachen/dp/386490577X/ref=sr_1_2)
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