Einfach mal weg. Einfach mal was anderes machen. Einfach mal raus aus der täglichen Routine. Immer mehr Topkräfte wagen einen Ausstieg auf Zeit, manche erleben ihn auch gezwungenermaßen. Alle gehen reicher an Erfahrung, mit erweitertem Horizont und klarer definierten Werten daraus hervor. Davon profitieren auch Arbeit- und Auftraggeber.
Die Kapverdischen Inseln im Zentralatlantik, 2.500 Seemeilen von Deutschland entfernt. Die Winde waren leicht bis moderat, die See war flach bis mäßig bewegt. Es herrschte meist Halb- oder Rückenwind. Seit Susanne Tölzel und ihr Lebensgefährte vor rund fünf Monaten ihren auf drei Jahre angelegten Segeltörn antraten, sind sie kein einziges Mal nass geworden, haben noch nie gefroren, wurden noch nie seekrank. Susanne Tölzel ist Betriebswirtin und arbeitete viele Jahre als Projektmanagerin im Marketing der Konsumgüterindustrie, zuletzt war sie Market Development Managerin bei dem Unternehmen Werner & Mertz, das unter anderem die Marke Frosch vertreibt.
Die erfolgreiche Marketerin verwirklichte, was sich immer mehr Führungskräfte wünschen: eine Auszeit vom Berufsleben, einen Spurwechsel auf Zeit. Ihr Entschluss, drei Jahre die Welt zu bereisen, hat nichts mit Frust im Job zu tun: „Ich habe immer gerne gearbeitet, insbesondere seit ich eine Arbeitsstelle gefunden hatte, die mir nicht nur Erfolg bescherte und Spaß machte, sondern die mir vor allen Dingen auch unter ethischen Aspekten sinnvoll erschien“, berichtet Susanne Tölzel.
Eine ihrer Aufgaben bei Werner & Mertz war es, sich mit Zukunftsszenarios zu beschäftigen, womit sie sich zwangsläufig auch Gedanken über ihre eigene Zukunft machte. Susanne Tölzel ist überzeugt, dass die Generation der heute 40-Jährigen und deren Nachfolger gezwungen sein werden, wesentlich länger als bis Anfang 60 zu arbeiten. Sie findet diese Aussicht auf ein langes Arbeitsleben – vorausgesetzt natürlich, dass die Aufgabe stimmt – gar nicht übel. „Die Vorstellung, als Rentnerin dauerhaft Freizeit zu haben, lockt mich nur bedingt. Zur Arbeit zu gehen heißt ja auch, unter Menschen zu sein, Aufgaben zu haben, soziale Kontakte zu pflegen, und bietet die Chance, Lob und Anerkennung zu finden.“ Allerdings bedeute ein langes Arbeitsleben genauso, dass derjenige, der seine Lebensträume bis zur Rentenzeit aufschiebe, sie vielleicht nicht mehr erfüllen könne.
Und noch einen Haken hat das lange Arbeitsleben: „Es wird keine oder wenig Zeit bleiben, die Welt kennenzulernen, auch entlegene Gebiete zu bereisen, in fremdartige Kulturen einzutauchen und Menschen, die dort leben, verstehen zu lernen, zu erfahren, was sie bewegt, welche Werte sie haben und warum ihnen diese Werte wichtig sind. Mit 25 Tagen Urlaub im Jahr ist das nicht zu bewerkstelligen.“ Die logische Konsequenz daraus ist, eine vorübergehende Pause vom Berufsleben einzulegen.
Das ist eine Sehnsucht, die immer mehr Führungskräfte umtreibt. Nach Ausbildung oder Studium und den ersten 20 meist arbeits- und erfolgreichen Berufsjahren drängt sich vielen die Frage auf, ob das nun tatsächlich die nächsten 20, 30 Jahre so weitergehen soll. Innovative Unternehmen reagieren nicht zuletzt wegen des drohenden Fachkräftemangels und des daraus resultierenden war for talents bereits auf diese Entwicklung und bieten hoch flexible Arbeitszeitmodelle.
Ein Vorzeigeunternehmen ist der Ditzinger Investitionsgüterhersteller Trumpf, der seinen Mitarbeitern seit 2011 ein eigens entwickeltes Arbeitszeitmodell namens „Bündnis für Arbeit 2016“ bietet. Trumpf brauche fähige, motivierte und zufriedene Mitarbeiter, schreibt das Unternehmen. „Wir spüren heute mehr denn je, dass der Vertrag von der Stange dafür nicht mehr das Richtige ist. Denn unsere Mitarbeiter haben ganz unterschiedliche Vorstellungen, wie sie Arbeit und Freizeit ausbalancieren wollen – und zwar zugeschnitten auf ihre ganz persönliche Lebenssituation.“ Die Folge aus dieser Erkenntnis: Die Trumpf-Mitarbeiter entscheiden selbst, wie viel sie in welcher Lebensphase arbeiten wollen. Sie haben eine vertragliche Basisarbeitszeit zwischen 15 und 40 Stunden und können sich alle zwei Jahre für eine abweichende Wahlarbeitszeit entscheiden. Außerdem gibt es neben der Gleitzeit ein Familien- und Weiterbildungszeitkonto sowie ein Sabbaticalprogramm. Wer bis zu zwei Jahre für die Hälfte des Lohns arbeitet, kann dann ebenfalls für zwei Jahre freinehmen und erhält weiterhin die Hälfte des Lohns.
Dieses Modell empfiehlt auch der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in der von der Bundesregierung beauftragten Schrift „Herausforderungen des demografischen Wandels“. Eine stärkere Verbreitung von zweijährigen Sabbaticals könne zur Kultur des lebenslangen Lernens beitragen, ist dort nachzulesen. Dr. Nicola Leibinger-Kammüller, Vorsitzende der Geschäftsführung von Trumpf, ist überzeugt, „dass wir mit diesem Modell heute schon eine Antwort auf den großen Trend der kommenden Jahre haben: dass sich die Wünsche und Forderungen von Arbeitnehmern immer weiter individualisieren“.
Wichtig dabei ist: Flexible Arbeitszeitmodelle sind kein Hemmschuh für wirtschaftlichen Erfolg. Trumpf meldet für das abgelaufene Geschäftsjahr die höchste Umsatzsteigerung in der Unternehmensgeschichte, um exakt zu sein: um 51 Prozent oder 683 Millionen Euro auf 2,02 Milliarden Euro Umsatz.
„Besitz ist vergänglich, Erlebnisse hingegen nicht“, begründet Susanne Tölzel ihren Entschluss, statt wie geplant mit ihrem Partner eine Immobilie zu kaufen, lieber auf Weltreise zu gehen. Weil es sehr aufwendig ist, ein Segelboot entsprechend auszustatten, war schnell klar, dass sich ein Sabbatical von nur einem Jahr nicht lohnt. Die beiden verlängerten ihren Plan auf drei Jahre und informierten frühzeitig ihre Arbeitgeber, um ihren Ausstieg auf Zeit auch für diese möglichst reibungslos zu gestalten. Weil nun weder Susanne Tölzel noch ihr Freund einfach nur über die Weltmeere schippern, sondern dabei auch etwas Sinnvolles tun wollten, gründeten sie das Projekt Coplare, kurz für „Coastal Plastics Recycling“. Dabei geht es darum, wie die jeweilige lokale Bevölkerung aus gebrauchtem Kunststoff Geld machen kann. Das Projekt macht Arbeit. Manchmal verschwinden die beiden tagelang unter Deck, um zu recherchieren, Kalkulationen zu erstellen, Businesspläne zu entwerfen, Kontakte herzustellen, Partner zu suchen, Präsentationen vorzubereiten oder einfach nur die Webseite zu pflegen, die es mittlerweile in zwei verschiedenen Sprachen gibt. Coplare stößt auf großes Interesse. Die beiden Segler sprechen mit Hotelmanagern, Tourismus-, Umwelt- und Abfallmanagement-Beauftragten der lokalen Verwaltung, Vertretern von lokalen Umweltschutzorganisationen und Leitern von Hilfsprojekten. „Diese Gespräche bereichern die Reise sehr“, sagt Susanne Tölzel.
Das Schöne mit Sinnvollem verbinden, so lautet die Devise vieler Spurwechsler. Mohamed Gomaa zum Beispiel, zuletzt Vice President Care & Retention Services bei Telefónica O2, verbrachte ein knappes Jahr mit seiner Familie auf der ägyptischen Halbinsel Sinai im Öko-Camp Basata. Dort unterstützte er unter anderem ein Projekt, das Beduinen neue Geschäftsperspektiven eröffnet. In Basata verbrachte Mohamed Gomaa schon in seiner Jugend viel Zeit, im Laufe der Jahre wurde es ein Ort der Sehnsucht für ihn, seine Frau und seine beiden Söhne. Sie machten dort regelmäßig Urlaub. Es ist ein Ort, an dem sich die Familie Gomaa frei und wohl fühlt. Und so war es auch ein Abend am Strand in Basata, an dem Mohamed Gomaa und seine Frau sich, während sie barfuß im Sand saßen, fragten, ob und wann die Zeit gekommen sei, eine Pause einzulegen.
Mohamed Gomaa war bei Telefónica O2 für den Kundenservice und die Kundenbindung verantwortlich – vom Personal und Budget her die größte Abteilung des Unternehmens in Deutschland. Er hatte es, wenn man so will, geschafft: eine tolle Familie, ein super Job, ein schönes Haus, ein sehr gutes Gehalt. Eigentlich lief alles wie geschmiert. Aber: „Wir hatten das Gefühl, wir werden gelebt, statt zu leben“, erzählt er. „Als ich 20 Jahre alt war, habe ich gedacht: Wenn ich mal 100.000 Mark verdiene, dann ist es gut. Irgendwann habe ich weit mehr verdient und war fremdbestimmt. Die Frage war: Geht das die nächsten 15, 20 Jahre so weiter?
Wenn man nicht die Zeit hat, darüber nachzudenken, dann macht man immer so weiter. Wenn man aber darüber nachdenkt, wird man unzufrieden.“ Familie Gomaa nahm sich die Zeit zu reflektieren. Und sie erlaubte sich die Freiheit, ein bisschen herumzuspinnen und nicht über mögliche Hürden, sondern über Lösungen nachzudenken. Was wäre, wenn alle vier für ein Jahr in Basata lebten? Was wäre mit ihren Berufen? Mit der Schule der beiden Jungs? Was mit dem Haus? Wie ließe sich das finanzieren? Punkt für Punkt diskutierten sie – und für alles fand sich eine Lösung. Die Kinder erhielten Unterricht in der Privatschule des Camps. Für das Haus, das sie ursprünglich nicht in fremde Hände hatten geben wollen, fand sich zufällig eine irische Arztfamilie, die für genau den gleichen Zeitraum in Deutschland leben wollte wie Familie Gomaa in Ägypten. Frau Gomaa konnte ein Jahr unbezahlten Urlaub nehmen, und auch Mohamed Gomaa hatte Glück: Weil Telefónica O2 seinerzeit Hansenet gekauft hatte, ergaben sich Lücken im Team. Gomaa bot an, eineinhalb Jahre lang zwei Jobs zu erledigen, wenn er anschließend ein Jahr lang unbezahlten Urlaub bekommen könne.
„Das war die Chance meines Lebens. Es war eine tolle Zeit, aber es war auch die Hölle. Ich habe noch nie so viel gearbeitet, diese Zeit hat mich wirklich ausgelaugt“, resümiert er heute. Die Mühe hat sich gelohnt, die Auszeit war großartig. „Die Liebe zu meiner Frau und meinen Kindern ist sehr gewachsen, ich verzichte auf alles Geld der Welt, Hauptsache, wir vier verbringen möglichst viel Zeit miteinander“, sagt er und fügt hinzu: „Karriere und Geld sind nicht mehr meine Ziele, ich habe gelernt, mit extrem wenig auszukommen.“ Die Folge: Mohamed Gomaa lehnte nach seiner Rückkehr einen lukrativen Posten bei Telefónica O2 ab, für den er hätte nach München pendeln müssen. Heute ist er freigestellt. Die Auszeit in Basata hat seine Wertvorstellungen deutlich verändert. Er hatte große Probleme, sich wieder ins „normale“ Leben einzufinden. Zu schnell, zu hektisch, angstgesteuert und in gewisser Weise blind kommt es ihm vor. „Wenn ich etwas empfehlen darf, dann, dass alle, die eine Zeit lang aussteigen, sich Gedanken über die Reintegration machen sollten, denn die ist viel schwerer, als man es sich vorstellt.“ Mohamed Gomaa verhandelt gerade über seinen neuen Job. Natürlich wird er sich sehr engagieren und sein Bestes geben. Er will aber auf jeden Fall künftig die Oberhand im Leben behalten und sich nicht mehr in der Arbeit vergessen. Auch auf äußere Job-Bedingungen legt er keinen Wert mehr, emotional soll es stimmen und die Aufgabe soll gewinnbringend und sinnvoll sein. Dass die Familie noch einmal einen Spurwechsel Richtung Basata machen wird, steht für ihn außer Frage: „Ich weiß noch nicht, wann und wie, aber auf jeden Fall wieder.“
Cord Schulz-Klingauf, Chef von Schulz-Klingauf & Associates in Baden-Baden, hat nicht die Spur gewechselt – es hat ihn aus der Spur geworfen.
Der Vollblutmanager leitete über zehn Jahre lang als Geschäftsführer die Geschicke von walter Tele-MedienService, 2004 machte er sich als Unternehmensberater selbstständig, arbeitete für Kunden aus der Call-Center- und der Pharma-Branche, war zeitweise in der Schweiz engagiert und gehörte zu der hochtourig agierenden Sorte Alpha-Mann: immer auf dem Sprung, stets das Telefon am Ohr, immer von einer Traube Menschen umgeben, auf allen Kongressen zu sehen, morgens 700 Kilometer zum Termin hin, abends zurück, danach Business-Dinner, 80 bis 100 Stunden Arbeit pro Woche, ein bisschen nervös manchmal, mitunter cholerisch und dazu 40 bis 50 Zigaretten täglich. Heute weiß er: „Ich habe 16 Jahre lang wie ein bescheuerter Idiot Raubbau an meinem Körper betrieben.“
2006 sandte dieser Körper ein Warnsignal: einen Hörsturz, den Cord Schulz-Klingauf dank eines exzellenten Arztes gut überstand – und deshalb genauso weitermachte wie zuvor. Am 24. September 2010 folgte keine zweite Warnung, sondern eine volle Breitseite: ein Schlaganfall. In München-Großhadern setzte man ihm einen Stent ins Gehirn. Um es gleich vorwegzunehmen: Es ist alles gut gegangen. Cord Schulz-Klingauf ist im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte, er arbeitet wieder und ist, so sagt er, „zu 90 Prozent okay“. Abends wird er schnell müde, und stundenlange Meetings, in denen alle durcheinanderreden, strengen ihn an (aber das, mal ehrlich, geht uns allen so). Cord Schulz-Klingauf ist noch immer der Alte – nur seine Haltung hat sich verändert. „Ich war früher ein knallharter Arbeitgeber-Typ und habe auf alles, was links ist, geschimpft wie ein Rohrspatz. Heute höre ich mir alles sehr genau an und verstehe in manchen Dingen Herrn Bsirske oder die Attac-Bewegung – obwohl ich ja immer noch ‚part of the game‘ bin. Ich bin ruhiger geworden, nicht mehr so unbeherrscht, und ich glaube, dass ich umgänglicher geworden bin.“
Macht eine schwere Krankheit also demütig? Cord Schulz-Klingauf antwortet: „Ich mag das Wort Demut nicht. Vielleicht kann man es so ausdrücken: Ich höre besser zu und bin dankbarer als früher. Mein Verständnis für die Welt, für die Zusammenhänge, für den Glauben ist gewachsen.“ Die erzwungene Auszeit und das Erleben der eigenen Krankheit sowie die der Leidensgenossen in den Kliniken seien die prägendsten Erfahrungen der vergangenen 20 Jahre, sagt er. Man frage sich in einer solchen Situation: Was bin ich noch wert und was kann ich noch an Wert vermitteln? Eine Antwort darauf fand Cord Schulz-Klingauf in der Reha-Klinik in Bad Aibling. Dort war er von körperlich und geistig beeinträchtigten Schlaganfall-Patienten umgeben. Erst nach ein paar Tagen merkte er, dass er allenfalls 20 Prozent der Kranken überhaupt zu Gesicht bekam, denn alle anderen konnten gar nicht ihr Bett verlassen. Er, der Rollstuhl und Rollator kategorisch abgelehnt hatte, sprach mit den Schwestern, wie er helfen könne, und fuhr die Kranken in den Rollstühlen spazieren und unterhielt sich mit den psychisch Verwirrten. „Das war eine außerordentlich beglückende Erfahrung. Man will Krankheit und Armut im normalen Leben nicht sehen. Wenn’s einen dann selbst erwischt, sieht man die Dinge anders – anderen zu helfen macht glücklich!“
Als Cord Schulz-Klingauf Anfang 2011 an der Seite seiner langjährigen Ehefrau wieder durch den Schnee stapfte, als im Frühjahr alles zu blühen begann, fühlte es sich an, als erlebe er all das zum ersten Mal. Noch nie habe er ein Jahr so bewusst erlebt wie 2011. Statt auf allen Hochzeiten zu tanzen und ständig etwas vorhaben zu müssen, liebt es Cord Schulz- Klingauf jetzt, „morgens in mein schönes Büro zu gehen und abends in ein schönes Zuhause zu kommen. Das freut mich.“ Er weiß, dass Familie unverzichtbar ist und gute Freunde auch. Mit den Freunden ist das allerdings so eine Sache: Angesichts einer schweren Krankheit trennt sich die Spreu sehr schnell vom Weizen. Viele melden sich nicht aus Scheu vor der Krankheit, andere vergessen einen schnell, manche überschlagen sich vor Mitleid – dabei will und braucht Cord Schulz-Klingauf kein Mitleid. „Ich möchte genauso wahrgenommen werden wie früher“, sagt er und schiebt lachend hinterher: „Als ein bisschen netter vielleicht.“
Ob nun freiwillig oder unfreiwillig: Die Erfahrungen einer Auszeit sind wertvoll und prägend. Wie heißt es doch so richtig auf der Website von Trumpf? „Ein erweiterter persönlicher Horizont regt neue Denk- und Verhaltensweisen an und unterstützt die Entstehung neuer Ideen und Innovationen.“ Und Susanne Tölzel sagt: „Mit 20 Jahren Berufserfahrung, vielen guten Referenzen und einem weit verflochtenen Kontaktnetz- werk im Rücken, gepaart mit offensichtlicher Neugier, Flexibilität und einer gewissen Portion Unerschrockenheit, sollte uns am Ende der Reise der Wiedereinstieg ohne größere Hürden gelingen.“ Wo sie recht hat, hat sie recht. Das gilt auch, wenn man, so wie Mohamed Gomaa, nicht auf der alten Spur weiterfahren mag.
Text: Vera Hermes
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