Der ideale Headhunter für Dich ist jemand, der Deinen Fachbereich versteht und dort das größte Netzwerk hat.

Wenn er von Deinem Fachbereich keine Ahnung hat, dann wird er Dein Können, Deine Kompetenz und Dein Potential gar nicht bewerten können. Und umgekehrt, wirst Du Dich auch nicht verstanden fühlen. Wie auch?

Ich zum Beispiel, verstehe alles rund um Customer Management. Ich fachsimpel mit Dir über AHT, NPS oder WFM. Wir verstehen uns. Würde ich aber
Vakanzen im Fachbereich Kardiologie, oder Coding, oder Spritzgussverfahren besetzen, würde ich nur dumm nicken können und Du wärst gelangweilt. Vor allem aber könnte ich in Gesprächen zum Auswahlverfahren mit meinem Auftraggeber keinerlei Hilfe für Dich sein. Und so wie ich auf Customer Service, Customer Management und Customer Experience spezialisiert bin, sind andere Headhunter z.B. spezialisiert auf Vertrieb, auf HR oder auf digitale Berufe.

Das sind allesamt „Funktions-Spezialisierungen“. Es gibt ebenso “Branchen-Spezialisierungen“. Zum Beispiel Pharma, Banken oder Automotive. Der Vorteil einer Spezialisierung, egal auf Funktion oder Branche ist, dass sie den Markt und seine Player sehr gut kennen und auch über eine Vakanz hinausgehend, spannende Gesprächspartner sind. Zum Beispiel für Gehalts Benchmarks, Markttrends oder Dir auch sonst mit ihrem Netzwerk weiter helfen können.

Der Headhunter muss also entweder Deinen Funktionsbereich und/oder Deine Branche gut kennen und natürlich für Dich relevante Suchmandate haben oder in der Zukunft bekommen, damit er Dich dann darauf ansprechen kann. Bei kleineren Personalberatungsfirmen findest Du auf der Webseite die Informationen zur Spezialisierung. Bei größeren Firmen, gibt es eine Sparte oder  dedizierte Headhunter, die Du herausfinden musst.

Egal, ob groß, mittel oder klein. Es geht immer darum, den/die passenden “Mensch“ Headhunter zu finden. Ansonsten bist Du „nur im System“ abgelegt.